Es war bei der Selbsthilfegruppe von SPECIAL PEOPLE, wo sich die Wege von Christoph Gölles und Peter Pichler kreuzten. Heute arbeitet Christoph aktiv an der Entwicklung des Magazins mit und hat so selbst die Initiative für seinen Arbeitsplatz übernommen.

Nach einigen Versuchen, einer Arbeit kontinuierlich nachzugehen, wurde Christoph im November 2024 durch das gemeinsame Gespräch mit Peter von SPECIAL PEOPLE inspiriert. Er fragte öfters nach, ob das Projekt schon begonnen habe und wie es mit einer Mitarbeit aussieht. Zu diesem Zeitpunkt war das Projekt gerade einmal in der Entwicklungsphase und nach einigen Überlegungen und vor allem durch die Ambitionen von Christoph wurde das Projekt vorgezogen.

Nach reichlicher Abwägung startete das Projekt bereits im Frühjahr 2025 mit der Einstellung von Christoph am ersten Arbeitsmarkt beim Projekt «SPECIAL Magazine». Möglich gemacht hat das die Förderzusage des AMS und die Hilfe des elterlichen Unternehmens von Christoph. Ansonsten wäre der Start nicht finanzierbar gewesen.

Was wir nicht finanzieren konnten, war das begleitende Projekt «Work & Inclusion», wo Mitarbeiter wie Christoph durch Pädagogen begleitet werden und auch der Eintritt bei Partnerunternehmen vorbereitet und angeleitet werden sollte. Aber wer Christoph kennenlernt wird sehr bald erkennen, dass dieser Mensch weiß was er will und so können wir bis jetzt auf diese Leistungen verzichten obgleich sie auf Sicht gesehen unerlässlich sein werden.

Aller Anfang braucht Zeit

Ein Magazin so zu etablieren, dass zumindest zwei Mitarbeiter entsprechend entlohnt werden können, braucht seine Zeit. Auch die regionalen Unternehmen einzubinden erfordert sehr viel Resourcen. Dennoch wollen wir, durch die Pädagogen von SPECIAL PEOPLE angeleitet, die Zeit schaffen, dass sich Christoph einfinden kann, sich mit der für ihn neuen Thematik anfreunden kann und was am wichtigsten ist, Vertrauen fassen zu können.

Wir von SPECIAL PEOPLE werden nichts unversucht lassen, um unsere Vision Menschen mit Behinderung oder Förderbedarf auf dem ersten Arbeitsmarkt zu inkludieren. Diese Menschen sind zukünftig ein wichtiger Teil unseres Arbeitsmarkts, aber vor allem wollen sie ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten und das funktioniert nicht mit Separation.

Alle, die das Inklusionsprojekt von SPECIAL PEOPLE unterstützen wollen oder einfach in Sachen Inklusion am Laufenden bleiben wollen, finden mit den unten angeführten Links die Möglichkeit aktiv inklusiv zu sein:)